Bewerbung und Lebenslauf als Verfahrenstechniker

Hierbei handelt sich es um einen Beruf, für den man ein abgeschlossenes Studium an einer technischen Universität braucht.

Er beschäftigt sich mit der wirtschaftlichen und technischen Durchführung aller Prozesse, in denen eine Veränderung von Stoffen im Bezug auf Art, Eigenschaft und Zusammensetzung vorgenommen wird. Es existieren die Teilbereiche mechanische, thermische, chemische, elektrochemische Verfahrenstechnik sowie Bioverfahrenstechnik.

Arbeitsplätze findet man beispielsweise in der Biotechnologie, Medizin- und Pharmaunternehmen sowie in der Umwelttechnik oder dem Anlagenbau.

Das jährliche Bruttoeinkommen beläuft sich auf 36000 bis 87000 Euro, je nach Einsatzgebiet.

Vorab wird ein Lebenslauf Muster eines Diplom Verfahrenstechnikersfür in tabellarischer Form angezeigt.

Lebenslauf Muster „tabellarischer Lebenslauf“:foto_lebenslauf

Persönliche Daten

Name Peter Mustermann
Geburtsdatum 01. 04.1975
Geburtsort Köln
Staatsangehörigkeit deutsch
Familienstand verheiratet, ein Sohn

Anschrift Gotenring xx
5xxxx Köln
Telefon 0221 – xxx xx xx
e-mail: mustermann_ph[at}muster24.net

Schulausbildung

1981 – 1985 Grundschule in Köln
1985 – 1994 Gymnasium in Köln
(Arbeitsgemeinschaften Englisch, Umweltschutz, Chemie, Handball)
1994 Abschluss: Abitur (Note 2,0)

Berufsausbildung

1995 – 1999 Studium an der Fachhochschule Köln
(incl. Technisches Zeichnen und CAD)
1999 Abschluss: Dipl.Ing. Maschinenbau (Gesamtnote 2,2)

2004 – 2006 Studium an der Fachhochschule Köln
2006 Abschluss: Dipl.Ing. Verfahrenstechnik (Gesamtnote 2,1)

Praktika

10 / 94 – 03 / 95 Praktikum bei Firma ABC (Abfallwirtschaft), Düsseldorf
07 / 96 – 09 / 96 Praktikum bei Firma ABC, Düsseldorf
07 / 98 – 09 / 98 Praktikum bei Firma BCD (Recycling von Wertstoffen), Köln
07 / 04 – 09 / 04 Praktikum bei Firma BCD

Berufstätigkeit

10 / 99 – 06 / 02 Ingenieurbüro CDE (Allgemeiner Maschinenbau), Köln
(Projekt- und Kundenbetreuung)
07 / 02 – 12 / 03 Ingenieur in der Entwicklungsabteilung der Firma DEF
(Rohrleitungs- und Kesselbau), Bonn
10 / 06 – 09 / 09 Ingenieurbüro EFG (Verfahrenstechnik,
Schwerpunkt: Recycling von Wertstoffen), Köln
seit 10 / 09 Leitender Ingenieur bei FGH, Stadt Köln

Sonstiges

10 / 95 – 02 / 96 Abendschule: CAD-Aufbaukurs, HH Akademie, Köln
10 / 96 – 02 / 97 Abendschule: Technisches Englisch, HH Akademie, Köln
10 / 07 – 02 / 08 Abendschule: Kommunikationstechniken, HH Akademie, Köln

Fremdsprachen: Englisch – sehr gut, Französisch – gut

Hobbies: Reisen, Sport (Handball, Schwimmen), meine Familie

Köln, 14.08.2016

Unterschrift

Nun folgt ein Lebenslauf Muster für einen kommentierten Lebenslauf.

Schon seit meiner frühen Jugend bin ich am Umweltschutz interessiert. So habe ich mich während meiner Schulzeit einer Arbeitsgemeinschaft für Umweltschutz angeschlossen. Besonderes Interesse erweckte bei mir das Thema “Erneuerbare Energien / Recycling von Wertstoffen”.
Lange vor meinem Schulabschluss fasste ich den Entschluss, in diesem Bereich tätig zu werden.
So absolvierte ich ein Ingenieurstudium (Maschinenbau, Dipl.Ing.), um später, nach fundierter Berufserfahrung durch ein weiterführendes Studium Diplomingenieur im Bereich Verfahrenstechnik zu werden.
Meine Praktika in den Bereichen Abfallwirtschaft und Recycling von Wertstoffen halfen mir als Student einen praktischen Bezug zu der Materie zu bekommen.

Um als Ingenieur gute Arbeit leisten zu können, ist eine gute Zusammenarbeit mit den Berufskollegen, wie Ingenieuren und Ingenieurinnen, Techniker/innen und Technischen Zeichner/innen so wie ein guter Kontakt zum Auftraggeber unverzichtbar. Auch die Sekretärinnen als Bindeglied haben einen sehr hohen Wert.

Viel Freude bereitet mir zudem die Anleitung von Studenten und Auszubildenden.

Meine Freizeit verbringe in am Liebsten mit meiner Familie. Ich reise gerne.
Um körperlich fit zu bleiben, spiele ich Handball, und gehe regelmäßig schwimmen.

Seit dem 01.10.2015

arbeite ich als leitender Ingenieur bei der FGH, Stadt Köln.
Ich bin verantwortlich für die Umsetzung der gesteckten Ziele. Diese liegen im Bereich der Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen, wie Metalle, Glas, Kunststoffe und Papier.
Mein Team besteht aus Ingenieuren / Ingenieurinnen, Techniker/innen und Technischen Zeichner/innen und unserer Sekretärin.
Wir arbeiten mit unterschiedlichen Betrieben aus der Abfallwirtschaft und der Wiederaufbereitung in Nordrhein-Westfalen zusammen.
Zudem bin ich im regelmäßigen Kontakt mit der Stadtverwaltung.

01.10.2011 – 31.09.2014

Nach Beendigung meines Studiums zum Dipl. Ing. Verfahrenstechnik war ich angestellt im Ingenieurbüro EFG in Köln.
EFG arbeitet schwerpunktmäßig in der Verfahrenstechnik.
Meine Tätigkeit lag überwiegend in der Betreuung einzelner Projekte. Hierbei war ich auch sehr viel im Außendienst im Bereich Köln, Bonn und Düsseldorf.

Neben meiner Berufstätigkeit habe ich in der Abendschule der HH Akademie Köln einen Lehrgang für Kommunikationstechniken absolviert.
Durch meine vielfältigen Kontakte kam es schließlich Anfang des Jahres 2009 zu einem Angebot der Stadt Köln für die Leitung bei FGH.

2009 -2011

Nachdem ich bereits einige Berufserfahrung hatte, nahm ich mein Studium zum Diplomingenieur im Bereich Verfahrenstechnik bei der FH Köln auf.
Wie beim ersten Studium standen mir wieder sehr gute Dozenten und Kommilitonen helfend beiseite.
Während der Semesterferien im Jahre 2004 war ich nochmals bei der Firma BCD in Köln als Praktikant beschäftigt. Etliche Mitarbeiter dort kannte ich bereits von einem Praktikum im Jahr 1998. Diese gaben mir auch diesmal wieder hilfreiche Ratschläge für mein Studium.
Im Jahr 2005 habe ich geheiratet und war während der Semesterferien mit meiner Frau in Urlaub.
2006 habe ich mein Studium mit gutem Erfolg abgeschlossen.

01.10.2002 – 31.12.2009

In dieser Zeit habe ich meine ersten Berufserfahrungen nach meinem erfolgreichen Studium zum Dipl. Ing. Maschinenbau gewonnen.

Bis zum 31.06. 2002 war ich als Ingenieur im Allgemeinen Maschinenbau beschäftigt.
Arbeitgeber war das Ingenieurbüro CDE in Köln. Diese Firma hat einen sehr großen Kundenstamm in verschiedenen Bereichen bundesweit.
Ich war zuständig für verschiedene Projekte und die Betreuung der Kunden.
Mit einem der Techniker war ich auch regelmäßig im Außendienst. U.a. haben wir für einige Wochen ein Projekt in Süddeutschland betreut und abgeschlossen.

Zum 01.08.2002 war mir eine Stelle in der Entwicklungsabteilung der Firma DEF in Bonn angeboten worden. Da dieses Angebot sehr interessant war, nahm ich es an und wurde nicht enttäuscht.
DEF ist eine Spezialfirma für Rohrleitungs- und Kesselbau.
Hier kamen mir meine guten Kenntnisse im Technischen Zeichnen und im Umgang mit CAD zugute.
Ich war auch bei DEF viel im Außendienst unterwegs und war sehr froh, mein Wissen ständig erweitern zu können.

Ich beendete meine Tätigkeit bei DEF zum 31.12.2003 um mein Studium im Bereich Verfahrenstechnik an der FH Köln im Jahr 2004 zu beginnen.

01.10.1994 – Sommer 1999

Nach meinem bestandenen Abitur und den wohlverdienten Ferien begann ich als Vorbereitung auf mein Studium ein Praktikum bei der Firma ABC (Abfallwirtschaft) in Düsseldorf am 01.10.1994. Das Praktikum dauerte bis zum 31.03.1995.
Bei ABC bekam ich Einblicke in sehr viele Bereiche der Abfalltechnik.
Während dieser sechs Monate war ich auch einige Wochen in einem zum Betrieb gehörenden Technischen Büro eingesetzt. Hier erwarb ich Grundkenntnisse im Technischen Zeichnen sowie im Umgang mit CAD.

Im Anschluss an mein Praktikum begann ich im Jahr 1995 mein Studium zum Diplomingenieur Maschinenbau an der FH Köln.
Ich fand schnell einen guten Kontakt zu zahlreichen Kommilitonen und hatte sehr gute Dozenten.

Von Oktober 1996 bis Ende Februar 1996 habe ich zusätzlich bei der HH Akademie einen CAD-Aufbaukurs absolviert.

In den Semesterferien machte ich meine Praktika im Jahr 1996 bei der mir bereits bekannten Firma ABC in Düsseldorf, im Jahr 1998 bei der Firma BCD in Köln.
Die Firma BCD ist im Bereich Recycling von Wertstoffen tätig. Auch hier wurde mir viel Wissen vermittelt.
Im Sommer 1999 habe ich mein Studium mit gutem Erfolg abgeschlossen.