Bewerbung und Lebenslauf als Physiotherapeut/in

Hierbei handelt es sich um Personen, die im Fachbereich der Physiotherapie tätig sind und diese ausüben. Seit 1994 werden die Ausbildungsinhalte der Ausbildung zum Physiotherapeuten in dem Masseur- und Physiotherapeutengesetz, kurz MphG, geregelt.

Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre, wobei darin 2900 Stunden Theorie und 1600 Stunden Praxis enthalten sind. Um die Ausbildung zum Physiotherapeuten absolvieren zu dürfen, müssen nachfolgende Voraussetzungen erfüllt sein: es muss zumindest ein Schulabschluss der mittleren Reife vorliegen, zudem werden oftmals gute Noten in den Naturwissenschaften und in Deutsch vorausgesetzt.

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Persönliche Datenfot_buchhalterin

Name Hans Muster
Geburtsdatum 14. 02. 1980
Geburtsort München
Staatsangehörigkeit deutsch
Familienstand verheiratet

Anschrift Perlacher Str. xx
8xxxx München
Telefon 089 – xxx xx xx
e-mail: H.muster@aol.de

Schulausbildung

1986 – 1990 Grundschule in München
1990 – 1996 Gesamtschule in München
(Arbeitsgemeinschaften: Sport, Biologie, Erste Hilfe)
1996 Abschluss: Fachoberschulreife

Praktika

10 / 96 – 09 / 97 Freiwilliges Soziales Jahr beim Malteser Hilfsdienst, München
10 / 97 – 03 / 98 Praktikum in der Abteilung “Physiotherapie”, Isar Kliniken GmbH

Berufsausbildung

04 / 98 – 03 / 01 Ausbildung zum staatlich anerkannten Physiotherapeuten
Berufsfachschule für Physiotherapie der IB – GIS mbh in München
03 / 01 Abschluss: Staatliche Prüfung (Note “gut”)

Berufstätigkeit

04 / 01 – 03 / 08 Staatlich anerkannter Physiotherapeut, Isar Kliniken GmbH

seit 04 / 08 Staatlich anerkannter Physiotherapeut in der Praxis für Physiotherapie J. Kirchner, München

Sonstiges

06 / 02 – 07 / 02 Fortbildung: Manuelle Lymphdrainage
09 / 03 – 10 / 03 Fortbildung: Bobath
seit 06 / 04 Mitglied im Arbeitskreis “xy” in München

Fremdsprachen: Englisch – gut, Französisch – gut

Hobbies: Laufen, Schwimmen, Pilates

München, 10.12.2015

Unterschrift

Lebenslauf

Da ich schon immer sehr kontaktfreudig gewesen bin, wollte ich gerne mit Menschen arbeiten.
In der 7. Klasse habe ich mich einer Biologie-Arbeitsgemeinschaft angeschlossen und war sehr interessiert an den ersten Grundlagen der Anatomie. Dieser Arbeitsgemeinschaft gehörte ich bis zum Abschluss meiner Schulzeit an.
Als uns in der 9. Klasse ein Erste-Hilfe-Kurs angeboten wurde, habe ich mich auch dort gleich eingetragen und stellte im Laufe dieses Kurses fest, dass ich unbedingt anderen Menschen helfen wollte.

Als Staatlich anerkannter Physiotherapeut besteht meine Aufgabe darin, Menschen wieder zu guter Beweglichkeit zu verhelfen oder die vorhandenen Ressourcen zu erhalten.
Ich stelle die Behandlungspläne nach ärztlicher Verordnung eigenständig auf und führe sie durch.
Verantwortlich bin ich nicht nur für die Behebung vorhandener Schädigungen, sondern auch für die Prävention neuer Schädigungen
Wichtig in meinem Beruf ist es, unabhängig von vorgegebenen Diagnosen, den Menschen im Ganzen zu erfassen, seine Defizite und seine vorhandenen Fähigkeiten. Manchmal ist es auch wichtig, wie ein guter Psychologe zu agieren, das bedeutet, es ist wichtig, dass ich mich in den Menschen, mit dem ich zu tun habe, hineinversetzen kann.

Im Interesse des Patienten / der Patienten ist eine gute Zusammenarbeit mit Ärzten und anderen Therapeuten unbedingt notwendig.

Des Weiteren sind regelmäßige Fortbildungen sehr wichtig, um immer auf dem neuesten Stand zu sein. Deshalb bin ich schon seit Jahren im Arbeitskreis “xy”, wo ich mich auch mit Berufskollegen austauschen kann. Unserem Arbeitskreis sind auch Heilpraktiker angeschlossen.

Als Ausgleich zur Arbeit und um mich körperlich zu ertüchtigen laufe ich viel oder gehe schwimmen. Seit Jahren bin ich auch begeistert von Pilates.

Seit dem 01.04.2008

bin ich angestellt in der Praxis für Physiotherapie J. Kirchner.
Nachdem ich mich jahrelang mit überwiegend mit orthopädischen Erkrankungen befasst habe, arbeite ich nun schon einige Zeit mit Patienten, die Innere Erkrankungen haben. Mein Schwerpunkt ist die Rehabilitation von Infarktpatienten und die Förderung der Leistungsfähigkeit von Patienten, die an einer Herzinsuffizienz leiden.
Je nach Befindlichkeit mache ich Hausbesuche oder arbeite mit meinen Patienten in der Praxis.
Über Kontakte des Arbeitskreises wurde uns im Jahr 2009 eine Sporthalle zur Verfügung gestellt. Somit bekam ich die Möglichkeit, meine “Herz-Spot-Gruppe” aufzubauen. Es ist sehr förderlich, mit Spaß die Übungen in der Gruppe durchzuführen.

01.04.2001 – 31.03.2008

Nachdem ich meine Ausbildung zum Staatlich anerkannten Physiotherapeuten mit Erfolg abgeschlossen hatte, konnte ich ohne Verzögerung in meinem Beruf tätig werden. Ich hatte das Glück, gleich in der Abteilung “Physiotherapie” an den Isar Kliniken GmbH angenommen zu werden.

In meiner Einarbeitungszeit hatte ich ausschließlich mit betagten Patienten (Geriatrie) zu tun. Meine Tätigkeit bestand in der Kräftigung und Stabilisierung der geschwächten Menschen, Anleitung und Training im Gebrauch von Hilfsmitteln, in der Einübung alltäglicher Bewegungsabläufe und in der Sturz-Prophylaxe.
Nach Ende der Probezeit wurde ich bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen eingesetzt.
Hier behandelte ich über drei Jahre Parkinson-Patienten, Patienten nach Schlaganfall und Patienten mit Polyneuropathien (multiples Nervenleiden).
Danach war ich bis zum Ende Meiner Tätigkeit zuständig für Menschen mit orthopädischen, rheumatischen und traumatologischen Erkrankungen.

In den Jahren 2002 und 2003 nahm ich an den Fortbildungen “Manuelle Lymphdrainage” und “Bobath” teil, beide jeweils in einem Seminar der DAK München.

Seit Juni 2004 bin ich Mitglied des Arbeitskreises “xy” in München.

Ende 2007 bekam ich von Herrn Kirchner eine Stelle in seiner Praxis angeboten.
Mich reizte es, selbständig mit Herzkranken langfristig arbeiten zu können, den Prozeß verfolgen zu können. Ich fand es zuvor oft schade, wenn Patienten aus meiner Obhut entlassen wurden und ich nicht wußte, wie es mit ihnen weiter gegangen war.

01.10.1996 – 31.03.2001

Nach meinem Realschulabschluss hatte ich noch keine genaue Vorstellung davon,,welchen Beruf ich konkret erlernen wollte.
So beschloss ich, erst einmal ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Malteser Hilfsdienst zu leisten.
Bei den Maltesern war ich in der Zeit vom 01.10.1996 – 30.09.1997 mit vorgesetzten Kollegen eingesetzt bei der Verteilung von “Essen auf Rädern” und als Ersthelfer bei Veranstaltungen wie Konzerten und Volksfesten. So lernte ich München einmal ganz neu kennen.
Obwohl es mir dort sehr gefallen hat, war ich mir bei der Berufswahl noch immer nicht recht sicher.

So bewarb ich mich im Juni 1997 um eine Praktikumsstelle in den Isar Kliniken GmbH in München.
Beim Vorstellungsgespräch legte mir der Direktor die Abteilung “Physiotherapie” nahe.
Am 01.10.1997 begann ich mein Praktikum, das sechs Monate ging. Ich hatte sehr viel Freude, dort sofort schon einige leichte Tätigkeiten eines Physiotherapeuten ausführen zu dürfen.
Die Kollegen waren sehr gute Anleiter und ich war fest entschlossen, diesen Beruf auch erlernen zu wollen und so bewarb mich bereits nach drei Wochen Praktikum an der Berufsschule für Physiotherapie IB-GIS mbh in München.

Ende Februar bekam ich den Bescheid, dass ein Bewerber kurzfristig abgesprungen sei und man bot mir an, bereits im Frühjahr meine Ausbildung beginnen zu können.

So begann ich am 01.04.1998 meine Ausbildung zum Staatlich anerkannten Physiotherapeuten.
Auch wenn das zu lernende Pensum manchmal schwierig war, machte mir die Ausbildung viel Spaß, besonders die praktischen Einsätze neben den Unterrichtstagen und Blockunterricht.

Ende März 2001 waren Abschlußprüfungen und letztendlich die staatliche Prüfung, die ich gut bestanden habe.