Bewerbung und Lebenslauf als Maler und Lackierer

Als Lackierer beschäftigt sich man mit der Behandlung von Oberflächen aus Metall, Holz und Kunststoff, wie etwa Fahrzeuglackierungen, Möbellackierungen, Maschinen, Fenster und Türen. Die Lackierungen können entweder zum Schutz vor äußerlichen Einflüssen oder aber zu dekorativen Zwecken vorgenommen werden. Das Aufgabenbereich eines Lackierertechnikers umfasst das Grundieren, Schleifen, Streichen, Spritzen, Tauchen und Fluten.

Dabei greifen sie zu den unterschiedlichsten Geräten, z. B. Spritzpistolen, Pinsel, Schablonen, Folien etc. Zur Durchführung der eigentlichen Lackierarbeiten sind spezielle Spritzkabinen gedacht; anschließend trocknen die Werkstücke in sogenannten Trockenkabinen. Der Beruf kann sowohl in gewerblichen Klein- und Mittelbetrieben (Kfz-Werkstätte, Autolackierereien) als auch in Industriebetrieben (darunter fallen die Bereiche der Fahrzeug-, Möbel, Ski- und Spielwarenindustrie) nachgegangen werden.

Die Arbeit von Einsteigern wird im Durchschnitt mit 1900 Euro/monatlich vergütet, mit einem Titel als Techniker bekommt man über 2300 Euro.

Detalbeschreibungen der Ausbildung im Lebenslauf
An dieser Stelle sollten einige Details zu den unterrichteten Fächern
stehen, Farblehre, Materialberechnungen, Technologien, etc.

Begründung „Arbeitgeberwechsel“ im Lebenslauf
Begründen Sie den Wechsel, ohne mit dem vorangegangenen Arbeitgeber zu hadern, am besten mit der Erweiterung Ihres eigenen Horizontes.
Zählen Sie wichtige Referenzobjekte auf, wie die Komplettsanierung eines bekannten Hotels oder einer Bank mit Maler – und Bodenlegerarbeiten
An dieser Stelle des Lebenslaufes sollte eventuell vorhandene Reisebereitschaft hervorgehoben werden.

Detailbeschreibungen Ihres beruflichen Werdegangs im Lebenslauf
Eine kurze Tätigkeitsbeschreibung genügt hier. Verweisen Sie dabei
hauptsächlich auf die Vielfalt; Maler – und Tapezierarbeiten, Fußbodenarbeiten, Fassadenarbeiten, Lackierarbeiten. Erwähnen Sie Baustellen, beispielsweise die Sanierung eines Wohnblocks von der Fassade bis zu den Treppenhäusern.

Benennung des Arbeitgebers im Lebenslauf
Schreiben Sie höchstens einen Satz über den Betrieb, mehr über dessen
Aufträge, ob bei Privatkunden oder im Objektgeschäft, wer Sie geführt hat und über Ihre ersten praktischen Schritte, nicht mehr als 4 Sätze insgesamt.

Weiterbildungsmaßnahmen im Lebenslauf
Im Lebenslauf ist das der wichtigste Abschnitt. Er vermittelt jedem
potentiellen Arbeitgeber ein Bild über Ihre Wissbegier, Flexibilität und Interesse
am Beruf.

Zeugnisse und Zertifikate im Lebenslauf
Fügen Sie die entsprechenden Zertifikate und Zeugnisse bei und unterschreiben Sie ihn mit gültigem Datum eigenhändig mit Vor – und Zuname. Nur bei Online-Bewerbungen ist eine eingescannte Unterschrift erlaubt.

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Persönliche Daten

Name: Mustermann
Vorname: Max
geboren: 17.03.1974

Wohnort: Musteweg 10
12345 Musterhausen

Telefon: 087654 – 12345
0123 – 456 78 90
E- mail: m.muster[at]muster24.net

Staatsangehörigkeit: deutsch
Familienstand: verheiratet; 2 Kinder

Schulbildung

1980 – 1990 Polytechnische Oberschule Musterhausen
Hinweis: Entspricht Realschulabschluss

1990 – 1993 Berufsschule in Musterberg

Wehrdienst

1994 – 1995 10 Monate Grundwehrdienst
Hinweis: Sollte auch als Zivildienst mit angeführt werden, um der
Frage des Arbeitgebers zuvorzukommen

Berufspraxis

seit 1/2002 Malerbetrieb A. Malermann in Musterstadt

1/95 – 12/2001 Anstellung bei der Farbenfreude GmbH in Musterbach

11/95 – 12/95 arbeitslos
–> Auch Niederlagen gehören in einen Lebenslauf

30. Oktober 1995 Insolvenz des Betriebes

Mai 1993 Lehrabschluss mit dem Prädikat „Gut“ und Übernahme als Geselle.

September 1990 Lehrbeginn im Malerbetrieb Palette in Musterberg

Weiterbildungen

von 1996 – 2000 mehrere Kurzlehrgänge bei den Großhändlern MEGA und Schlau über Untergrund-
behandlung, Lacke, Spachteltechniken.

3. – 4. März 2003 Werksseminar bei Caparol: Rund um die Fassade
– Fassadenfarben
– Wärmedämmung
– Pilz – und Algenbildung
Grundlagen und Hinweise zur Fassadendämmung und – Gestaltung

13. September 2005 Seminar in der MEGA Hamburg
Verarbeitung anspruchsvoller Tapeten
Hinweis: Damit dokumentieren Sie in Ihrem Lebenslauf, dass Ihnen einer der
wichtigsten Großhändler Deutschlands bekannt ist.

18. – 19. April 2006 Werksseminar in der Firma Uzin in Ulm
– Einführung und Interpretation der VOB
– Beurteilung von Unterböden zur Verlegung von Bodenbelägen, Prüfmethoden
– Einsatz von Feutigkeitssperren, Spachtelmassen und Klebern

16. – 17. Oktober 2007 Werksseminar bei der Firma Vorwerk in Hameln
Thema: 1. Herstellung von Web – und Tuftingteppichen
2. Verlegen von Webware
3. Verlegen von Tuftingware
4. Verspannen von Teppichen
Das Verlegen von Webware und die Verspanntechnik verlangen besondere Kenntnisse und Fertigkeiten.

09. und 10. Februar 2009 Werksseminar bei der Firma Armstrong in Delmenhorst
Thema: 1. Herstellung von Linoleum
2. Verlegen von Linoleum, erlernen der Schneid – und Schweißtechnik
3. Reinigung und Pflege
Linoleumverlegung gilt als besonders anspruchsvoll.

Musterhausen, 15. 10. 2016 ……………………………………………
Unterschrift