Der Lehrer ist eine Person, die einen besonders anspruchsvollen Beruf nachgeht. Seine Hauptaufgabe besteht kurzum darin, Schüler an Schülen bzw. Bildungseinrichtungen zu erziehen und zu unterrichten. Während im Fokus der Erziehung das Vermitteln sozialer Verhaltensweisen und Wertesysteme steht, zielt der Unterricht in der ersten Linie auf das Beibringen von Faktenwissen, Fachwissen, fachbezogenen Kenntnissen und Fertigkeiten.
Ein realistisches Bild über die Lehrergehälter lässt sich alles andere als einfach machen, da man hierbei den Unterschied zwischen einem Landes- und einem Bundeslehrer stets im Auge behalten muss; des Weiteren setzt sich die Belohnung der Lehrer aus vielen Komponenten zusammen. Nach Angaben der EU beläuft sich aber der durchschnittliche Monatsbruttolohn auf 4.260 Euro.
Eltern:
Im Lebenslauf ist es nicht zwingend notwendig, die Eltern und deren Beruf zu erwähnen. In den meisten Fällen wird davon sogar abgeraten, da diese Informationen in einigen Fällen sogar negative Auswirkungen auf den Gesamteindruck des Bewerbers haben können. Gerade, wenn es um Lehramtsstudien geht, kann es aber hilfreich sein, darauf zu verweisen – je nachdem, welchen Hintergrund das Berufsfeld der Eltern andeutet. Gleiches gilt für den familiären Hintergrund (Geschwister und Familienstand). Bei Bewerbungen auf Stellen von kirchlichen Trägern ist es notwendig, darauf zu achten, die Konfession anzugeben.
Gesamteindruck:
insbesondere beim Lehramtsstudium ist es für künftige Schulbewerbungen interessant, wenn der Lebenslauf mehr als nur die abgeschlossenen Studiengänge hergibt. Auch wenn ein Fach nicht beendet wurde oder nur studiert wurde, um, wie in diesem Fall das Fach „Pädagogik“, die Zeit besser zu nutzen, die bis zum Eintritt in das Referendariat oder bis zur Prüfung überbrückt werden musste, zeigt dies doch, dass der Bewerber den Begriff des „lebenslangen Lernens“ ernst nimmt. Zudem bietet ein weiteres begonnenes Fach, insbesondere, wenn Teilleistungsprüfungen abgelegt wurden, die Möglichkeit, den Lehrer/ die Lehrerin fachfremd einsetzen zu können.
Sinnvoll ist außerdem, auch auf Zeiten, in denen ohne Verbeamtung unterrichtet wurde, zu verweisen, da sie die abgelegte Unterrichtserfahrung dokumentieren.
Praktische Erfahrungen:
Der Lebenslauf wird nicht durch alle Nebenjobs unbedingt geschmückt: dennoch geben sie künftigen Schulleitern bei ihrer Auswahl der Bewerber die Möglichkeit auf Details zu achten. Interessant ist zum Beispiel, ob der Bewerber sich bereits vor dem Referndariat pädagogisch betätigt hat, ob Lehrerfahrungen vorhanden sind, ob es Auslandsaufenthalte gab, ob der Bewerber in seiner beruflichen Entwicklung auch über das akademische Umfeld hinaus tätig war und so realistische Erfahrungen in Hinblick auf die künftigen Lebenswege der Schüler hat.
Zusatzkenntnisse:
Gerade im Lehrerberuf gilt es, viele Kenntnisse und Erfahrungen auch jenseits des Stoffes authentisch zu vermitteln. Lehrkräfte mit vielfältigen Interessen fällt es oftmals leichter, Schüler für ein Thema oder eine Arbeitsgemeinschaft zu begeistern. Zudem bieten alle persönlichen Informationen einen Anknüpfungspunkt bei Bewerbungsgesprächen und demonstrieren weitere Einsatzmöglichkeiten der Lehrkraft im außerunterrichtlichen Bereich. In diesem Sinne gilt: auch das unscheinbarste Hobby und die geringsten Kenntnisse in einem Bereich sind dann der Erwähnung wert, wenn sie für den Schulalltag von Relevanz sein könnten .
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Ein Lebenslauf-Muster, das z.B. für einen Lehrer sehr gut geignet ist. Fordern Sie das Muster für eine Lehrer einfach per E-Mail an (Anmeldung zum Newsletter) und Sie können das Dokument einfach mit MS-Word öffnen und für Ihre eigene Situation anpassen.
Zusätzlich erhalten Sie außerdem noch ein Musterbewerbungsschreiben.
Das Erscheinungsbild erscheint modern.
Tipp von uns:
Friedhelm Mustermeister
Musterstraße 17
72472 Musterhausen
Tel: 07071/987777×456
Email: Mustermeister[at]lebenslaufmuster.de
Deutschland
Name Friedhelm Reginald Mustermeister
Geburtstag 02.02.1975
Geburtsort Gießen/ Lahn
Familienstand Verheiratet, zwei Töchter
Nationalität Deutsch
Eltern Mutter: Karina Mustermeister, Oberstudienrätin – Vater: Prof. Dr. Dr. h.c. Gernot
Mustermeister, Mathematiker
Geschwister Ein jüngerer Bruder, eine ältere Pflegeschwester
Ausbildungsverlauf
· 1986 – 1989 Mustergymnasium Musterhausen
· 1989 – 1994 Landerziehungsheim birklehof, Hinterzarten
· 10/1994 Diplomstudiengang Mineralogie an der Universität Musterhausen
· 10/1995 Examensstudiengang Romanistik/ Anglistik an der Universität Musterhausen
· 2000 Erweiterungsstudium Pädagogik auf Lehramt
· 4/2002 Examen in Romanistik
· 11/2002 Abschluß des Studiums; Examen in Anglistik
· bis SJ 2003 Fortführung des Pädagogikstudiums bis zum Eintritt in das Referendariat, danach
Exmatrikulation
· 2003/ 2004 Erstes Jahr des Referendariats am Keplergymnasium Tübingen
· 2004/ 2005 Zweites Ausbildungsjahr des Referendariats Albert-Einstein-Gymnasium Reutlingen
9/2005 Übernahme in den Staatsdienst als angestellter Lehrer Albert-Einstein-Gymnasium
Reutlingen
8/2006 Übernahme auf der gleichen Stelle in ein Beamtenverhältnis auf Probe
(Studienassessor)
7.9.2007 Ernennung zum Studienrat, Verbeamtung auf Lebenszeit
10/2007 Erneute Aufnahme des Studiums der Pädagogik, da das Land die Abschaffung des
Examensstudiengangs erwägt
11/2007 Unterrichtsbegleitendes Online-Kontaktstudium „Ethik- Philosophie“
Beschäftigungen während der Ausbildung
* 1992 – 1995 Ferien- und Wochenendspringkraft im Seniorenwohnheim „Residenz Albblick“ in
Reutlingen; verantwortlich für die Zubereitung des Frühstücks, Gespräche mit den
Bewohnerinnen und Bewohnern, einfache pflegerische Tätigkeiten wie
Unterstützung bei der Körperpflege und Hilfe beim Ankleiden.
* 1994 – 1996 Hausaufgabenbetreuung an der Silcherschule (GHS) in Tübingen
* 1994 – 1999 Hospitanz und anschließende freie Mitarbeit beim Reutlinger Generalanzeiger (GEA), Redaktion
Tübingen
* 1997 – 2004 Familienhilfe am Jugendamt Stuttgart: Betreuung einzelner Familien und gezielte Unterstützung
in Krisensituationen
* Sommer 2001 Rezeptions- und Organisationsarbeit in einer irischen Jugendherberge
(Donegal)
* 6/ 2002 Wiederaufnahme der freien Mitarbeit beim GEA bis zum Eintritt in das Referendariat
* 8/2003 Praktikum in der „Kinderspielstadt Neuhausen“ (Filderstadt)
Persönliche Interessen und Hobbys:
Malen, Internet, Literatur, „Kommunikation“ im weitesten Sinne, Reisen, Schreiben, Bogenschießen, Tiere, Schwimmen
Zusätzliche Kenntnisse, schulische Arbeitsgemeinschaften und Qualifikationen
· geringe Türkischkenntnisse
· Führerschein
· PC- und Internetkenntnisse
· Schülersprecher im 12. Schuljahr
· Telefondienst im Sekretariat (AG)
· Nähen (AG)
· Weben (AG)
· Chor-Ensemble (AG)
· Badminton (AG)
· Abstrakte Malerei (AG)
· Geologie-AG
· Töpferei (AG)
nach Berufsgruppen