Handgeschriebener Lebenslauf

handschriftlicher-LebenslaufHandgeschriebenes in unserem Computerzeitalter
Der handgeschriebene Lebenslauf ist heute, so zu sagen, aus der Mode gekommen. Die Aufmerksamkeit liegt mehr auf berufliche Fähigkeiten. Tatsächlich wird heute selbst in den Schulen der Handschrift nur noch wenig Bedeutung beigemessen. Dies steht im Zusammenhang mit unserem Computerzeitalter. Gründe, den Kugelschreiber zu benutzen bilden Kurznotizen, Handgeschriebenes als Werbung oder Notizen die Unterwegs oder bei Konferenzen und Meetings verfasst werden, – auch Niederschriften wie Protokolle.

Hier gilt es, das Besprochene trotz Schnellschrift, deutlich und klar lesbar niederzulegen, damit es hinterher keine Missverständnisse gibt. In der Forschung kann dies ebenfalls eine große Rolle spielen.

 

Gründe für einen Handgeschriebene Lebenslauf

Möglicherweise fallen bei der ausgeschriebenen Tätigkeit wie zuvor beschrieben, tatsächlich viel Handschreibarbeiten an, die auch von anderen gelesen werden müssen. Im Vordergrund stehen jedoch noch einige andere Aspekte. Ein handgeschriebener Lebenslauf verrät etwas über die Konzentration, Perfektion und das Gefühl für Ästhetik und Ausgeglichenheit des Bewerbers. Nicht die grafologische Bedeutung, das ist kaum von Wert.

Wer aber selten längere Texte per Hand schreibt und es eher bei kurzen Notizen für den eigenen Bedarf belässt, wird schnell bei einem Versuch feststellen, wie anstrengend dies ist, und dass es selbst beim Abschreiben eines Textes nicht gelingt, ohne eine kleine Verbesserung hier und da, auszukommen. Und darum geht es. Einen längeren Text sauber in gut lesbarer und in gleichbleibender, sauberer Schrift zu verfassen, ohne irgendwelche Verbesserungen. Auch der Tintenkiller ist tabu!

Das dieser Text auf dem PC vorgeschrieben wurde, ist dem Leser natürlich auch bewusst, aber darum geht es nicht. Jeder Personalchef weiß, dass in unsere Zeit kaum noch jemand gewohnheitsmäßig länger Texte per Hand schreibt. Und, dass der Bewerber sich bei dem Lebenslauf ganz besonders Mühe geben musste. Aber genau dies ist es was der Personalchef sehen will. Was ist das Beste was der Bewerber zu bieten hat!

Wie gibt man nun sein Bestes?

Als Schreibgerät kommt nur ein Füllfederhalter mit Königsblauer Tinte in Betracht. Diesen und die dazugehörigen Patronen gibt es auch heute noch in entsprechenden Geschäften oder im Internet zu kaufen. Die Feder sollte nicht zu schmal sein, 1- 2 mm wären gut. Dann erst mal an das neue Schreibgerät gewöhnen. Einfach einige längere Texte abschreiben bis es keine Probleme mehr macht. Das Papier aus dem Drucker taugt in der Regel nicht besonders, da es nicht für Schreibtinte hergestellt wurde. Die Tinte kann verlaufen,- das merkt man meistens erst dann, wenn der Text fertig ist. Also bitte im Fachgeschäft beraten lassen. Für die Form und die Formulierung gibt es keinen Unterschied zum gedruckten Text.