Wer sich auf eine Stelle bewirbt, kommt nicht darum herum, einen Lebenslauf zu schreiben. Doch die Anforderungen hierfür sind über die Jahre gestiegen und erschweren die Jobsuche erheblich.

Der chronologische Lebenslauf

Für ein solches Dokument existieren zwei Aufbauvarianten. Entweder verwendet man den thematischen Aufbau oder man greift auf den chronologischen zurück. Bei der zweiten Variante werden die Stationen des Berufslebens vom Schulbesuch an, in zeitlicher Reihenfolge aufgeführt. Dies hat den Vorteil, dass der Personalchef gleich sehen kann, was man wann gemacht hat. Die Sätze beschränken sich auf das nötigste und man hat auch nicht so viele Gestaltungsmöglichkeiten wie beim Thematischen.

Beispiel

Arbeitgeber:
08. 2002 – 07. 2012 Korbflechtereimitarbeiterin in der Musterwerkstatt
08. 2012 – heute selbstständige Journalistin

Die Darstellung

Wie beim thematischen Lebenslauf wird der chronologische in kleine Themenabschnitte aufgeteilt wie Schulbildung oder Ausbildung. Er wird linksbündig geschrieben und die Sätze kurz gehalten. Man sollte ihn zudem niemals von Hand schreiben. Wichtig ist das man Lücken und Rechtschreibfehler vermeidet. Sie können zu einer Absage führen.

Was gehört in einen Lebenslauf ?

In dieses Dokument gehören die wichtigsten Stationen des beruflichen Lebens. Wie Schulbildung, Ausbildung, Arbeitgeber, Zusatzkenntnisse und Interessen. Ebenfalls müssen die persönlichen Daten enthalten sein, wie: Name, Anschrift, Telefonnummer, Mail Adresse, Zivilstand und wenn man will das Geburtsdatum.
Viele Betriebe legen Wert auf ein Foto.
Langzeitarbeitslosen wird empfohlen ein Foto zu verwenden, das sie bei der Arbeit zeigt. Denn manche Firmen gehen automatisch davon aus, dass keine praktische Erfahrung vorhanden ist.

Was gehört nicht in den Lebenslauf ?

Da nicht alle einer Meinung sind, existieren lediglich ein paar Richtlinien.
Welche Staatsangehörigkeit man hat, spielt keine Rolle und kann weggelassen werden. Der Grund ist einfach, gibt man die Nationalität an besteht die Möglichkeit, dass man diskriminiert wird. Auch über die sexuelle Einstellung, die Religion oder den Geburtsort muss keine Auskunft gegeben werden. Da dies nichts über die Arbeitsqualität aussagt. Alle Angaben rund um das Privatleben sollten sich auf den Beruf beziehen, da ein Chef daraus immer Schlüsse zieht.

Letzter Schritt

Bevor die Bewerbung versandt wird, muss der Lebenslauf unterzeichnet werden. Dann hat man alles getan. Denn ein wenig Glück gehört auch zur Jobsuche.