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Der Lebenslauf ist entscheidend wichtig für eine erfolgreiche Bewerbung. Lebensläufe können als Fließtext oder als tabellarischer Lebenslauf gestaltet werden. Macht der zukünftige Arbeitgeber hier eine Vorgabe, dann muss man sich selbstverständlich daran halten.
Im Zweifelsfall bzw. wenn die Stellenausschreibung dies zulässt, nimmt man aber den tabellarischen Lebenslauf, weil dieser übersichtlicher ist und damit besser von den Personalabteilungen angenommen wird. Bei der Formatierung der Spalten kann man bei einem Textverarbeitungsprogramm Tabulatoren verwenden oder eine Tabelleneinteilung festlegen. Die Tabelle hat Vorteile beim Anpassen der Spaltenbreite. Man sollte aber in jedem Fall auf Tabellenränder verzichten.

Spaltenanordnung im tabellarischen Lebenslauf

Üblicherweise werden zwei Spalten nebeneinander gesetzt. Links stehen dann die Bezeichnungen der persönlichen Angaben bzw. die Angaben zu den Zeitpunkten; rechts werden die persönliche Angaben, die Tätigkeiten oder die Abschlüsse beschrieben. Der Abstand zwischen der linken und rechten Spalte muss ausreichend sein, um für alle Angaben einen genügend großen Leerraum zu lassen.

Reihenfolge der Angaben im tabellarischen Lebenslauf

Zunächst werden die persönlichen Angaben in die Spalte aufgenommen. Neben Zeilen für den Namen und Vornahmen gibt es Zeilen für das Geburtsdatum, den Familienstand, Adress- und weitere Kontaktdaten. Für die Konfession kann eine Zeile reserviert werden, falls dies für die jeweilige Stelle relevant ist. Zeitliche Angaben sollten mindestens mit Monatsangaben versehen sein, wie im folgenden Beispiel:
09/2002 – 09/2005 (Tabulator oder nächste Spalte) Ausbildung zum …

Tabellarischer Lebenslauf: Reihenfolge der Chronologie

Der Reihenfolge der Ereignisse, die im Lebenslauf beschrieben werden, kann chronologisch oder umgekehrt chronologisch erfolgen. Moderner ist die letzte Variante, weil damit die aktuellen Abschlüsse und Berufstätigkeiten in den Vordergrund gestellt werden. Je weiter man in die Vergangenheit zurückgeht, desto weniger detailliert werden die Angaben. Wer beispielsweise über Abitur verfügt, der sollte auf die Angaben zu früheren Schulstufen verzichten, es sei denn, dass diese für die jeweilige Bewerbung relevant sind.